"Nationalteam" aus Moosburg überzeugt auch in Irland

"Nationalteam" aus Moosburg überzeugt auch in Irland

Maynooth/Moosburg. Große Ehre und Herausforderung für die Moosburger Fußballtennis-Spieler: Die Sportler aus der Dreirosenstadt waren am Wochenende zum "Emerald Cup" nach Maynooth/Irland eingeladen - einem Fünf-Nationen-Turnier, zu dem die Nationalmannschaften aus England, Dänemark, Österreich und Gastgeber Irland angereist waren. Und eben die Hobbykicker aus Moosburg, die als "Team Germany" antraten.

Fußballtennisler können gegen England, Dänemark, Irland und Österreich mithalten
Maynooth/Moosburg. Große Ehre und Herausforderung für die Moosburger Fußballtennis-Spieler: Die Sportler aus der Dreirosenstadt waren am Wochenende zum "Emerald Cup" nach Maynooth/Irland eingeladen - einem Fünf-Nationen-Turnier, zu dem die Nationalmannschaften aus England, Dänemark, Österreich und Gastgeber Irland angereist waren. Und eben die Hobbykicker aus Moosburg, die als "Team Germany" antraten.
Für die Schützlinge um Martin Hofmair, Präsident des RGSV Moosburg, kam erschwerend hinzu, dass bei diesem Einladungsturnier nach internationalen Regeln der UNIF (Union Internationale de Futnet) gespielt wird. Statt dem für die Bayern üblichen Vier gegen Vier, mussten die Moosburger als Doppel und Dreiermannschaften antreten. Und: Beim Ball handelte es sich eine völlig andere, deutlich schwere Ledervariante - und nicht wie in Deutschland üblich um einen Volleyball.
Unterm Strich also nicht die allerbesten Bedingungen, um erfolgreich gegen diese Länderauswahl-Teams zu bestehen. Im Doppel schlugen sich die Deutschen wacker. Doch für Jakob Held, Marcel Dischler und Ersatzmann Paul Held reichte es ebenso knapp nicht fürs Halbfinale wie für Andreas Spendel und Tobies Grießer.
Im Triple wurde es noch besser für die Moosburger: Tobias Grießer, Andreas Spendel und Georg Hadersdorfer schrammten zwar ebenfalls wieder knapp am Halbfinale vorbei, doch das Trio Jakob Held, Marcel Dischler und Paul Held erreichte Gruppenplatz 2 und zog ins Halbfinale ein. Dort setzte man sich in drei packenden Sätzen knapp gegen Irland 2 durch. Kein Kraut war jedoch gegen England 1 gewachsen, das im ehemaligen Weltmeister Marek Tomcisak den herausragenden Spieler des Turniers hatte und sich nach dem Doppel-Triumph auch den Triple-Sieg holte.
Martin Hofmair war jedoch vollauf zufrieden: "Die Jungs haben tolle Spiele gezeigt. Leider hat uns in den entscheidenden Momenten mehrmals das nötige Quentchen Glück verlassen, sonst wären tatsächlich noch bessere Platzierungen möglich gewesen. Wir haben jedoch gesehen, dass wir mit diesen vier Nationalmannschaften voll mithalten können."
Das hochklassige Turnier sei eine willkommene Abwechslung zum Ligaalltag und eine bereichernde Erfahrung für alle Teilnehmer gewesen, so Hofmair weiter. "Wir haben die deutschen Farben würdig vertreten und viele neue Freundschaften geschlossen. Unsere Spieler werden sicherlich von diesen Turniererfahrungen künftig profitieren."

Schlagmann Jakob Held zielt am irischen Aufgrund seiner Größe und Schnelligkeit
Block vorbei gefürchtet bei den Gegner: Andreas Spendel

Hoch das Bein: Routinier Georg Hadersdorfer (re.) Zeigten im Doppel eine starke Leistung:
spielte am Netz seine langjährige Erfahrung aus Jakob und Paul Held (re.)
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