34. Jugendländercup Bad Hersfeld
Von 27.-29. September fand dieses Jahr der 34. Jugend-Länder-Cup in Bad Hersfeld statt. Die beiden bayerischen Tischtennisspieler Emilian Hierl (FC Heilsbronn, WK 7) und Marlon Malong Zhang (TS BSG Herzogenaurach, WK 9) nahmen zum ersten Mal an einem Länder-Cup teil. Die Aussichten für die Teilnahme am 35. Jugend-Länder-Cup im Jahr 2025 sind vielversprechend, dank der hervorragenden Organisation durch die DBSJ, zahlreicher neuer Bekanntschaften, unterhaltsamer Spiele und eines spannenden Wettkampfs. Emilian Hierl begann sein erstes Turnier am Sonntag etwas unsicher, steigerte sich jedoch von Spiel zu Spiel und gewann zunehmend an Selbstbewusstsein. Zufrieden kehrte er mit einem 6. Platz in seiner Klasse nach Oberbayern zurück. Im Vergleich dazu musste Marlon Malong Zhang sein Können voll abrufen. Er scheiterte jedoch im Halbfinale gegen den späteren Sieger Benjamin Zilch aus Hessen und erreichte den dritten Platz in seiner Klasse.
Die bayerischen Para Schwimmer*innen reisten mit zehn Aktiven nach Bad Hersfeld. Hier trafen sie auf Mannschaften, die zahlenmässig und auch mit der Anzahl ihrer Meldungen deutlich stärker besetzt waren. Dennoch erreichten unsere jungen Damen mit deutlichem Vorsprung den 1. Rang in der Länderwertung, die Herren plazierten sich mit nur neuen Punkten Rückstand auf Rang 2 und in der Gesamtwertung Schwimmen setzten sich die BVS Schwimmer*innen erneut an die Spitze der Länderwertung.
In diesem Zusammenhang wollen wir betonen, dass beim Jugend-Länder-Cup die Teambildung und das Rahmenprogramm einen sehr hohen Stellenwert haben. Der HBRS hat sich erneut viel Arbeit in die Organisation und Umsetzung dieses Wettkampfformats investiert, an dem der reine Wettkampfteil einen Teil des Programms darstellt. Unser herzlicher Dank für die zahlreichen inklusiven Angebote zum Mitmachen, die beeindruckenden Showeinlagen der inklusiven Tanzformation „Funky Münster“ für die musikalische und tänzerische Stimmung auf den Bühnen und die Stadtralley.
Der Jugend-Länder-Cup soll jungen Athlet*innen den Einstieg in das Wettkampfgeschehen aufzeigen. Dies ist mit einem eindrucksvollen Rahmenprogramm, reibungslosen Läufen und einem harmonischen Betreuerteam bestens gelungen. Auf der Rückreise wurde unter den Teilnehmer*innen viel über dieses tolle Erlebnis gesprochen.