Bayerische Meisterschaft 2025 im Bosseln in Kemnath
Der Bosseln-Neuling VSV Straubing holt Platz 2

Am Samstag, 14. Juni 2025 trafen sich 7 Mannschaften erneut in Kemnath, um um den Titel des Bayerischen Meisters zu kämpfen.
Der Abteilungsleiter für Bosseln, Josef Pohl war aus privaten Gründen verhindert, sodass ich, Günter Herbolsheimer, Abteilungsleiter für Hallenboccia und Pétanque ihn als Turnierleiter vertrat.Nach kurzen Begrüßungsreden von Herbolsheimer und des Vorstands des ausrichtenden Vereins, dem VSV Kemnath, Hans-Jürgen Breuer, begann sodann der Wettbewerb.
Die 7 gemeldeten Mannschaften spielten auf 3 Bahnen „Jeder gegen Jeden“.
Die sich aus diesem Spielmodus ergebenden 7 Durchgänge wurden aufgrund des sehr warmen Wetters mit einigen kleinen und einer großen Mittagspause absolviert.
Der klare Favorit, der BVRS Cham, mehrmaliger Bayerischer und Deutscher Meister, wurde seiner Rolle gerecht und holte ungeschlagen den Titel des Bayerischen Meisters.
Der VSV Straubing, welcher nach vielen Jahren wieder mit dem Bosseln anfing, holte sich überraschend und verdient Platz 2. Die BRSG aus Neutraubling konnte Bronze erringen.
Als Besucher konnten wir zwischendurch Teddy Östreicher, den Bundesbeauftragen des DBS für Bosseln begrüßen. Natürlich ließen wir ihn sich nicht wieder verabschieden, bevor er nicht ein Spiel als Schiedsrichter leitete.
Zum reibungslosen Ablauf des Turniers trugen neben dem hervorragend arbeitenden Organisationsteam des VSV Kemnath, auch die Schiedsrichter bei. Heide Roth von der ISG Erlangen und Dieter Schlabitz von der BRSG Neutraubling reisten ausschließlich zum Pfeifen an.
Günter Herbolsheimer bedankte sich nach dem Turnier herzlich bei den Schiedsrichter*innen, Helfer*innen, Petra Brandl, als Auswerterin und „Mädchen für Alles“ und allen Teilnehmer*innen.
Und nochmals großen Dank an den VSV Kemnath für die Ausrichtung des Turniers, der tadellosen Bewirtung und der perfekten Organisation.
Alles in allem ein wunderschönes, harmonisches Turnier im angenehmen und quasi perfekten Umfeld in Kemnath. Wir kommen gerne wieder.
Günter Herbolsheimer