IDM Para Schwimmen in Berlin

©Ralf Kuckuck

Unter den besonderen Bedingungen der Pandemie, wurde die IDM 2020 von Juni in den Oktober verschoben. Zum Zeitpunkt der Wettkämpfe war Berlin als Risikogebiet durch das bayerische Gesundheitsministerium ausgewiesen. Aus diesem Grund reisten die Schwimmer*innen nicht vollzählig zum Saisonhöhepunkt an. Das Hygienekonzept legte den strengen Rahmen der diesjährigen Veranstaltung fest, Teilnehmerzahlen, Abstandsflächen und Kontakte mussten sich diesem unterordnen.

Die Ergebnisse können sich dennoch sehen lassen. In den nationalen Wertungen der Jugendklasse schwammen Lavinia Schroth (S10), Josia Topf (S3) und Jonas Schneider (AB) 16x auf den ersten und dreimal auf den zweiten Rang. In den Finalläufen mit verschiedenen nationalen und internationalen Wertungskriterien wurden insgesamt 30x Gold, 10x Silber und 5x Bronze in der Medaillenstatistik erzielt. Neben der reinen Wertungsbetrachtung gratulieren wir unseren Schwimmer*innen zu zahlreichen Bestleistungen, was angesichts des über mehrere Wochen und vielerorts immer noch eingeschränkten Trainingsbetriebs eine starke Leistung darstellt.

Lavinia Schroth wurde im Rahmen des Wettkampfes neu klassifiziert und startet nun in der Startklasse 10/9/10. Trotz fortschreitend eingeschränkter Beweglichkeit ihres rechten Beines steigerte sie ihre Bestzeiten so enorm, dass sie direkt die Qualifikation für den Nachwuchskader 2 (NK2) erreichte.


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