Individuell trainiert der Landeskader in München & Nürnberg

Individuell trainiert der Landeskader in München & Nürnberg

Neue Woche, neues Glück. Da ein geregeltes Vereinstraining bedingt durch die geltenden Corona-Sonderregelungen immer noch nicht möglich war, organisierte man seitens des BVS Bayern auch diese Woche Trainingseinheiten für die Spieler*innen des bayerischen Landeskaders.

Im Rahmen der insgesamt vier Trainingseinheiten wurde mit den Athleten*innen wie schon die Wochen zuvor, unter strenger Einhaltung sämtlicher Infektionsschutzmaßnahmen, an rollstuhlbasketballspezifischen Grundtechniken gearbeitet. Landestrainer Sebastian Gillsch zeigt sich nach den erneut voll ausgebuchten Kleingruppentrainings äußerst zufrieden. Auch wenn wir liebend gerne ohne Einschränkungen „normal“ mit dem gesamten Kader trainieren würden, können wir der momentanen Situation durchaus Positives abgewinnen. Wie in jedem Sport bedarf es auch im Rollstuhlbasketball einer soliden Grundausbildung eines jeden Athleten. Aufgrund des ansonsten auch bei den Vereinen recht straff geschnürten Zeit-/Trainingsplans bleibt häufig nur wenig Zeit sich den fundamentalen Trainingsinhalten zu widmen. Hier können wir im Moment spielerspezifisch ansetzen und so eine möglichst optimal auf den Einzelnen zugeschnittene Trainingssituation schaffen. Die hohe Trainingsbeteiligung, aber auch das individuelle Feedback der Spieler*innen zeigt uns, dass diese Art des Trainings sehr gut ankommt, so Assistenztrainerin Birgit Meitner.

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Lage rund um das Corona-Virus und die damit für den organisierten Sport einhergehenden Sonderregelungen in Bayern entwickelt. Seit Beginn der Pandemie stehen wir im engen Kontakt und Austausch mit den zuständigen Behörden, Ämtern und Vereinen. Dies ermöglicht es uns, spontan und situativ auf mögliche Entwicklungen zu reagieren. Selbstverständlich hoffen auch wir das unsere bayerischen Vereine baldmöglichst den Trainingsbetrieb aufnehmen können, äußert sich Sebastian Gillsch erwartungsvoll mit Blick auf die kommenden Wochen. Nur so ist es möglich, dem Großteil der aktiven Rollstuhlbasketballer*innen die sportliche Normalität wieder etwas näher zu bringen.


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