Rollstuhlbasketball macht Schule - Bewegung verbindet
Inklusion hautnah an der Mainleus Schule
Am Mittwoch, den 13. November, war es endlich wieder so weit: Die Schülerinnen und Schüler der Mainleus Schule durften das spannende Projekt „Rollstuhlbasketball macht Schule – Bewegung verbindet“ erleben. Organisiert wurde das Projekt vom RSV Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem BVS Bayern. Das Team des RSV stellte den Schülerinnen der 2. Klasse diesen inklusiven Sport vor, und gemeinsam mit dem BBC Bayreuth hatten die Kinder außerdem die Möglichkeit, Basketball auf herkömmliche Weise zu Fuß auszuprobieren.
„Die Mainleus Schule war bereits Letztes Jahr Teil des Projekts und ist ein wichtiger Partner sowie ein Vorbild für unsere Initiative. Unser Ziel ist es, einen Beitrag zur Inklusion und Nachhaltigkeit zu leisten. Die Möglichkeit, jedes Jahr an diese Schule zu kommen, trägt dazu bei, die gesamte Schulgemeinschaft langfristig für die Themen Inklusion und Zusammenhalt zu sensibilisieren,“ erklärt Projektleiterin Dagmar van Hinte. „Es ist besonders wertvoll, den Kindern bereits in jungen Jahren die Chance zu geben, Erfahrungen mit der Lebensrealität von Menschen mit Behinderungen zu sammeln.“
Die Kinder hatten großen Spaß daran, sich im Rollstuhl auszuprobieren und die Herausforderung anzunehmen, das Sportgerät zu beherrschen und gleichzeitig den Ball zu kontrollieren. Die Teamarbeit stand dabei im Vordergrund – eine wertvolle Erfahrung, die den Kindern ermöglichte, die ungewohnte Situation mit Freude und Zusammenhalt zu meistern.
„Es war eine Freude, an der Mainleus Schule zu sein und den Kindern eine erste, wichtige Erfahrung mit Inklusion zu ermöglichen,“ resümierte das Team.
Bericht und Bilder: Dagmar van Hinte
Die Veranstaltung wird aus Mittel des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.