Stufen rückwärts runter. Alleine. Ohne Begleitperson. Was ist schlimmer? Freier Fall oder Doppelsalto rückwärts?
Augsburg, 26.8.23, Ortszeit 12.00 Uhr. Es ging los! Rollstuhltraining spezial.
Dazu hatten wir Thomas Floe engagiert. Rollstuhlfahrer der krassen Art. Der fährt auch 30 Stufen im Eiltempo rückwärts nach unten. Oder Wendeltreppe vorwärts.
Am Samstag, 26. August 2023 fand wie jedes Jahr die Bayerische Meisterschaft im Pétanque Triplette auf der Bezirkssportanlage Nordwest in Ingolstadt statt.
Der BVS Bayern führt in Kooperation mit dem Ferdinand-Steinbeis-Institut eine Studie zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am Vereinssport in Bayern durch.
Vom 25.08. bis 27.08. absolvierten die Damen des bayrischen Rollstuhlbasketball Landeskaders den finalen Lehrgang vor der Deutschen Meisterschaft.
Der Fokus lag über das gesamte Wochenende hinweg im spielerischen Bereich. „Der Kern der Mädels kennt sich bereits viele Jahr. Nichts desto trotz wollen wir das Zusammenspiel stetig weiterentwickeln um so auch in diesem Jahr an die zuletzt sehr erfolgreichen Turnierleistungen anknüpfen zu können“, so Landestrainer Sebastian Gillsch.
Am 29.07.2023 trafen sich nach 4 Jahren Abstinenz die Flugballer*innen wieder zu ihrem ersten Turnier in Karlsruhe. Wie bei jedem Turnier in Karlsruhe hat der Wettergott mitgespielt, denn das Turnier findet unter freiem Himmel statt.
Unter der Leitung von Peter Seidl (DJK-TC Büchlberg), Abteilungsleiter Rollstuhltennis im BVS, fand in der Unfallklinik Murnau ein Schnuppertag im Rollstuhltennis statt.
Teilnehmen können hier alle Patienten der Klinik und auch der hausinterne Rollstuhlsportverein RSV Murnau. Ziel dieser Aktionen ist es, früh neue Spieler für das Rollstuhltennis zu gewinnen und Rollstuhlfahrer, die bereits hobbymäßig Tennis spielen weiterzuhelfen ihr Spiel zu verbessern.
Zum zweiten Mal fand beim TV Augsfeld in der ersten Ferienwoche ein inklusives Sportcamp statt.
24 Kinder und fünf Betreuer*innen erklärten nach der Ankommzeit mit Kaffee, Kuchen und alkoholfreien Cocktails das TV-Gelände zur elternfreien Zone und verabschiedeten sich von den Erziehungsberechtigen. Den Start bildeten Kennenlern- und Icebreakerspiele, um miteinander vertraut zu werden. So bildeten sich auch schon gleich Zeltgemeinschaften heraus. Im Anschluss wurden gemeinsam die Zelte aufgebaut und häuslich eingerichtet. Gruppen für Küchen- und Kochdienst wurden gebildet.
Am 5. August 2023 fand die Bayerische Meisterschaft im Pétanque Doublette auf der Bezirkssportanlage Nordwest in Ingolstadt statt.
Bei anfangs bedecktem Himmel traten 15 Mannschaften aus 6 Vereinen an.
Am Nachmittag regnete es mal kurz.
Aber für Ingolstadt, wo uns das Wetter sonst immer böse Streiche spielt war es in Ordnung.
Der VSV Straubing trat gleich mit 5 Teams an.
Auch in diesem Jahr veranstaltete der BVS Bayern zusammen mit den Segelclub Prien Chiemsee e. V. (SCPC) eine inklusive Jugendwoche für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.
Bei wechselhaften Wetterbedingungen -mal Regen, Sonne und wechselnden Windbedingungen-trainierten die 34 motivierten Seglerinnen und Segler auf Opti, Laser und Sonar. In verschiedenen Trainingsgruppen wurde auf die unterschiedlichen Ausgangslagen und Bedürfnisse eingegangen.
Am Samstag, 15.7.23 fand das erste inklusive Kinderfest des Skating Club Nürnberger Land 2023 e.V. statt.
Viele Kinder aus Henfenfeld und Umgebung fanden sich bei heißen Temperaturen um die 36 Grad auf der Mehrgenerationensportanlage ein, um miteinander sportlich aktiv zu sein. Mit kleinen und großen Laufrädern, Waveboards, Inlineskates und Rollern wurden verschiedene Hindernisse und Parcours durchfahren.
Das diesjährige 8. Inklusive Sportfest war geprägt durch sehr hohe Temperaturen. Am Samstag den 24. Juni 2023 trafen sich wieder Menschen mit und ohne Behinderung unter der Schirmherrschaft des Landrates des Landkreises Miltenberg zum gemeinsamen Sporttreiben. Wieder waren die Veranstalter bei der endgültigen Vorbereitung noch skeptisch, ob die Veranstaltung nicht sehr unter der Hitze leiden würde. Die Sportler*innen sorgten mit ihrer Teilnahme dann dafür, dass alle Besucher*innen und Sportler*innen begeistert nach Hause gingen.
Capoeira ist eine Kampfkunst, die aus der Mischung unterdrückter Kulturen in Brasilien entstand. Heute wird die moderne Capoeira eher als kontaktloses Spiel verstanden. Sie kennt keine Hautfarbe, keine Religion, keine Nationalität, kein Alter. Denn es geht nicht um den Sieg einer einzelnen Person, sondern um die Gestaltung eines gemeinsamen Dialogs der Capoeira-Spielenden im Rhythmus der Musik. Jeder Mensch kann sich, gemäß der individuellen Fähigkeiten und des Bewegungsspektrums, in die Capoeira einbringen – jeder kann spielen!
Das zeigten die 50 Teilnehmer*innen in Würzburg, die an dem inklusiven Capoeira Workshop, angeleitet von der Übungsleiterin Annika Kreikenbohm, voller Begeisterung teilnahmen.
Während der Projektwoche der städtischen Wirtschaftsschule in Bayreuth tauschten gleich zwei 10. Klassen den Schüler- gegen den Rollstuhl und wechselten so aktiv die Perspektive.
Nach einem kurzen Kennenlerngespräch, in welchem die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit nutzten um Fragen rund um die Themen Behinderung, Gleichberechtigung und Inklusion zu stellen, machten sich die Klassen auch schon auf in Richtung Pausenhof. Aber nicht zu Fuß, sondern im Alltagsrollstuhl. Bereits auf dem Weg in Richtung Schulhof waren die Schülerinnen und Schüler mit den ersten Herausforderungen konfrontiert. Wie öffne ich eine Tür im Rollstuhl, wie überwinde ich die kleine Schwelle an der Eingangstür und wie passiere ich den „unebenen“ Pausenhof..., auf all diese Fragen fanden die Schülerinnen und Schüler im Selbstversuch gemeinschaftlich Antworten.
„Ich freu’ mich “von ganzem Herzen, dass es endlich wieder losgeht und Ihr wieder bei uns in Straubing seid“! Diese Worte sprach der Schirmherr des 18. BVS-Schwimmfestes im Straubinger „Aquatherm“ – Herr Oberbürgermeister Markus Pannermayr und man merkte ihm an, dass er es ernst meinte. Er begrüßte dabei die 110 Sportlerinnen und Sportler mit einer geistigen Behinderung und ihre Betreuer*innen aus 14 Schulen, Heimen und Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung aus ganz Bayern und auch aus Österreich. Auch ihnen war die große Freude anzusehen, dass es endlich nach der 5 – jährigen! Umbau – und Corona – Pause wieder losging.