Pétanque: Moosburg verteidigt Bayerischen Meistertitel

Bei der Bayerischen Meisterschaft 2015 des BVS Bayern in Ingolstadt am 22. August verteidigte der RGSV Moosburg seinen im vergangenen Jahr errungenen Titel im Pétanque Doublette (Zweiermannschaft). Die 2. Mannschaft mit Franz Sukniak und Kurt Bauer gewann die Meisterschaft, während die 1. Mannschaft mit Klaus Kretschmer und Franz Faltermaier diesmal nur den 14. Platz belegte.

Insgesamt 20 Teams aus Bayern kämpften bei hohen Temperaturen auf dem Platz, um die eigene Kugel möglichst nahe an die Zielkugel (Cochonet) zu legen. Spielleiter Josef Pohl teilte die angereisten Mannschaften in 4 Gruppen ein, sodass jede Mannschft 4 Vorrundenspiele jeder gegen jeden zu absolvieren hatte. Die Sieger bzw. Zweitplatzierten ermittelten dann im Überkreuzvergleich die Paarungen um die Plätze. Im Endspiel um den ersten Platz hatte dann die 2. Mannschaft vom RGSV Moosburg die Nase mit 11: 2 gegen BVSG Mindelheim 3 klar vorne und gewann den Titel in diesem Jahr souverän.
Endstand - Bayerische Meisterschaft Pétanque-Doublette - 22. August 2015 in Ingolstadt
Platz 1 RGSV Moosburg 2
Platz 2 BVSG Mindelheim 3
Platz 3 BVSG Mindelheim 1
Platz 4 BVSG Mindelheim 2
Platz 5 RBA Neumarkt 1
Platz 6 BVS Weiden 1
Platz 7 RBA Neumarkt 2
Platz 8 BVSV Selb
Platz 9 BVSV Donauwörth 1
Platz 10 BVSV Donauwörth 2
Platz 11 VRG Bayreuth 1
Platz 12 RBA Neumarkt 3
Platz 13 BVS Weiden 3
Platz 14 RGSV Moosburg 1
Platz 15 BVS Weiden 2
Platz 16 BSG Parsberg 1
Platz 17 VSV Straubing 2
Platz 18 VSV Straubing 1
Platz 19 BSG Parsberg 2
Platz 20 VRG Bayreuth 2
Eine Woche später - am gleichen Ort bei tropischen Temperaturen - verbesserte sich der RGSV Moosburg imTriplette (Dreiermannschaft) mit Kurt Bauer, Franz Faltermaier und Klaus Kretschmer im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz und fand sich unter 12 Mannschften in der Mitte der Tabelle an 6. Stelle wieder. Besonderer Dank gilt dem Veranstalter und dem Spielleiter Josef Pohl, der an beiden Spieltagen das Turnier ohne große Probleme über die Runden brachte.
Text und Foto: Kurt Bauer