Rosenheimer Sportler bei den Special Olympics Weltwinterspielen 2013

Rosenheimer Sportler bei den Special Olympics Weltwinterspielen 2013

Eine ereignisreiche Reise ging für sieben Floorball-Sportler mit ihrer Trainerin Elfriede Rieger-Beyer mit dem Gewinn der Bronzemedaille zu Ende. Die Ereignisse bei den Special Olympics World Games in Südkorea, die vom 29.01. bis 06.02.2013 in PyeongChang stattfanden, werden bei allen wohl ein Leben lang nachwirken. Insgesamt 3 000 Sportler und Trainer aus 106 Nationen trafen sich zu den Winterspielen, um sich in sportlichen Wettbewerben zu messen. Darunter waren 70 deutsche Athleten, davon sieben vom Sportbund DJK Rosenheim, Abteilung Handicap Integrativ. Sie bildeten zusammen mit weiteren sieben aus Hamburg und zwei aus Berlin das nationale Floorhockey-Team.

Nach der Ankunft in Seoul verbrachten sie einige Tage dort, um sich zu akklimatisieren bevor es in die eigentliche Wettbewerbsstadt ging. Unter anderem stand in der Hauptstadt eine Trainingseinheit auf dem Programm. Der Bischof hielt speziell für die deutsche Delegation eine Messe und lud die Teilnehmer zu einem anschließenden Essen ein. Des weiteren wurde die Delegation vom deutschen Botschafter empfangen und anschließend wurde ein Museum besucht.
Nach einer langen Busfahrt wurde Gangneung in der Nähe von Pyeongchang im Nordosten des Landes erreicht. Hier ging es dann fünf Tage lang um Ausscheidungsspiele und Endrunden. Die Rosenheimer hatten gegen Costa Rica Venezuela und die Arabischen Emirate zu spielen. Mit wechselndem Erfolg. Doch schlussendlich erreichten sie mit einem Sieg die Bronzemedaille.
ag



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