Para Radsport
![](/img/large/bvs-bayern-radsport-09.jpg)
Para Radsport bietet aufgrund der unterschiedlichen Fahrradtypen Menschen mit fast allen Beeinträchtigungen die Möglichkeit zur Sportausübung. Es gibt Zwei- und Dreiräder, Handbikes sowie Tandems. Einzige Voraussetzung ist, dass Sportler*innen entweder die oberen oder unteren Extremitäten aktiv bewegen können.
Athlet*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen fahren in der Regel mit dem Handbike oder mit Zweirädern, bei Amputationen wird mit speziellen Arm- oder Beinprothesen eine Verbindung zum Rad hergestellt. Sportler*innen mit cerebralen Bewegungsstörungen und Problemen mit dem Gleichgewicht üben die Sportart häufig auf Dreirädern aus. Darüber hinaus sind sehbehinderte Menschen mit sehenden Pilot*innen auf einem Tandem unterwegs.
Im Para Radsport unterscheidet man zwischen den Wettkämpfen auf der Bahn und auf der Straße. Die Straßenrennen untergliedern sich in Einzelzeitfahren, Straßenrennen und Team Relay. Auf der Bahn gibt es verschiedene Disziplinen, von denen jedoch nicht alle zum paralympischen Wettkampfprogramm gehören:
Verfolgung |
Zeitfahren |
Sprint |
Scratch Rennen |
Omnium |
Die Wettkämpfe auf dem Zwei- und Dreirad sowie mit dem Handbike werden je nach Ausprägung der Behinderung in weitere Startklassen unterteilt, um möglichst vergleichbare Wettkämpfe herzustellen.
Der Radsport bietet über die paralympischen Varianten hinaus vielfältige Ausübungsmöglichkeiten. Aufgrund unterschiedlicher Fahrradtypen kann der Sport mit nahezu jeder Behinderungsart ausgeübt werden. Voraussetzung ist, dass Sportler*innen entweder die oberen oder unteren Extremitäten aktiv bewegen können.
![](/img/pics/radltour-mariaort-2024-04.jpg)
![](/img/pics/radltour-mariaort-2024-01.jpg)
![](/img/pics/bvs-bayern-radsport-tag-der-arbeit-04.jpeg)
![](/img/pics/bvs-bayern-radsport-06.jpeg)